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Ängste

„Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.“ (Erich Kästner)

Angst gehört zu den sieben Basisemotionen: Angst, Wut, Trauer, Überraschung, Ekel, Verachtung und Freude. Diese sind weder gut noch böse.
In all ihren Facetten wollen sie positive Absichten bewirken. Ihr Ziel ist uns vor Schaden zu bewahren.

Doch manchmal werden diese Schutzmechanismen überfürsorglich und wir wechseln die Straßenseite, wenn wir einen Hund sehen. Wie springen zur Seite, wenn eine Spinne auf dem Boden oder der Wand auftaucht. Wir setzen den Stift auf das Papier, doch kein Buchstabe will sich auf den Zettel schreiben lassen.

Und die Form in der sich unsere Angst ausdrücken kann ist mannigfaltig. In vielen Fällen steht es im zusammenhang mit inneren Unstimmigkeiten. Anteil in uns, die unglücklich oder unbefriedigt sind. Was zu einem geringen Selbstwertgefühl (SWG) und einer verzerrten Selbstwahrnehmung (SW) oder einem verminderten Selbstbewusstsein (SB) führt.

Haben wir einmal eine Hilflosigkeit erlernt, so erdulden wir das negative ohne Aussicht auf positives (Martin E. P. Seligman (* 12. August 1942 in Albany, New York) ist ein US-amerikanischer Psychologe).

Zu den äußeren Faktoren kommt in der Regel noch eine innere (interpersonelle) Komponente hinzu. Wir reden mit uns selbst, wie wir mit keinem anderen Menschen reden würden: Du versager! Du penner! Du schwachkopf! Keine wunder, dass das passiert ist, so tollpatschig wie ich bin! Ich bin halt so!

Und viele viele Gedanken mehr. Wir haben den Blick verloren. Machen uns klein und nichtig.

Wenn du dich bis hierher wiedererkannt hast, dann ist es nicht wichtig die Angst zu entfernen - das würde bedeuten, dass du unaufmerksam für Gefahren wirst - sondern die Auslöser (Trigger) zu identifizieren, die dich beschützen wollen.

Gern stehe ich dir bei Fragen zur verfügung.




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